Was ist die Osteopathie?


Die Osteopathie ist eine Medizin, basierend auf dem Wissen der Anatomie, Physiologie und Embryologie. Die Anfänge der Osteopathie gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Die Osteopathie setzt neue Schwerpunkte und baut im Gegensatz zur klassischen Schulmedizin auf der Philosophie auf, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren, statt den Anspruch zu erheben, heilen zu können.

 

Die Osteopathie baut auf fünf Prinzipien auf, welche wie folgt lauten:

 

• Struktur und Funktion beeinflussen sich wechselseitig.

• Der Mensch verfügt über eigene selbstheilende Kräfte.

• Der Mensch ist eine Einheit. Körper, Geist und Seele.

• Das Gesetz der Durchblutung - jedes Gewebe muss gut durchblutet sein, um einwandfrei funktionieren zu können.

• Der Patient, nicht die Krankheit steht im Vordergrund

 

Die Selbstheilungskräfte des Menschen bewirken die Erhaltung der Balance im Körper. Bei Verlust dieser Balance durch physische ( Unfall, Haltung, Umwelt, etc. ), psychische ( Arbeit, Familie, etc. ) und hygienische ( Erkältung, Alkohol, Rauchen etc. ) Einflüsse, sind die Selbstheilungskräfte nicht mehr in der Lage, den Organismus im Gleichgewicht zu halten. Der Grundsatz der osteopathischen Behandlung besteht primär darin, die Ursache der Erkrankung, statt die Symptome zu behandeln. Dabei spielt die Aktivierung der Selbstheilungskräfte eine übergeordnete Rolle.

Ziel ist es, dass sich der Organismus wieder im Gleichgewicht befindet.


Wichtige Information: Die osteopathische Behandlung ist keine generelle Leistung der Kassen. Zur Behandlung   benötigen wir ein Privatrezept von einem Arzt oder Heilpraktiker.